Genau das ist mir bei meinem aktuellen Panther A von Revell, und noch viel krasser beim Panzer IV von Italeri passiert. Bei der zweiten Pantherkette hab ich mir ein paar Gedanken gemacht. So kann das nicht weitergehen. Und das muss es auch nicht!
Die Idee ist folgende: Warum nicht die Einzelkettenglieder für ein ebenes Stück benutzen und die langen, vorgefertigten Teile für die Rundungen? Los gehts:
Hinter den Laufflächen ritzen wir die Ketten ein. Hierbei ist darauf zu achten, dass alle Stege unterbrochen werden, damit die Kette an Stabilität verliert und "biegsam" wird.
Danach kann man die Kette VORSICHTIG über dem Finger biegen. Nach und nach kann man die einzelnen Segmente noch ein bisschen besser in Form bringen. Falls sie an einer Stelle bricht, ist nicht so schlimm ;)
Mit dem Kleben beginnen wir an der Stelle, an der die Kette enden soll. Hier am Übergang von Triebrad zu den anderen Ketten, wo die Kette ein Stück frei hängen soll. Wir müssen auf jeden Fall Sekundenkleber verwenden, daher sollten Sicherheitshalber Handschuhe getragen werden, weil der Kontakt mit dem Kleber beinahe unvermeidbar ist ;) (Entschuldigt das schlechte Bild...)
Stück für Stück werden 1-2 Nippel des Triebrades mit Kleber bestrichen und die Kette ein Stück weiter gebogen. Die Kette muss etwa eine Minute gehalten werden, dann kann man weitermachen.
So sieht es dann aus, wenn man fertig ist...
Die einzelnen Glieder kann man auf flachem Untergrund zusammenkleben und für die oben oder unten laufende Kette verwenden :)
Ich hoffe das hilft einigen bei dem müßigen Umgang mit den kleinen Biestern :) Viele Grüße, Mojo
Clean, precision, good work, I wait more soon
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