Thursday, August 12, 2010

DAK II

Willkommen zurück :)
Ich habe beschlossen, erstmal mit den StuGs für meinen guten Freund weiterzumachen.

Eine kleine Wiederholung:
Ich meine mich entsinnen zu können, irgendwo mal Bilder von DAK Panzern gesehen zu haben, die vor ihrer Verschiffung nach Afrika wohl nur notdürftig überlackiert waren. Man hatte die Balkenkreuze einfach abgedeckt und drüber gesprüht. An einigen Stellen ist die Sandfarbene Lackierung von Sand und Wind abgeschmirgelt worden. Das versuche ich hier nachzustellen.



In einem vorigen Post habe ich beschrieben, dass das Modell zuerst grundiert wurde, dann wurde es Panzergrau gespritzt und die Decals wurden angebracht.
Anschließend wurde alles mit einer Schicht Klarlack versiegelt. Um die abgeschliffenen Stellen darzustellen, wird vor dem Auftragen der Ockerfarbenen Farbschicht Zahnpasta auf einige Kanten des Modells aufgetragen und die Decals werden mit Tamyia Masking Tape abgedeckt.
Nachdem die Ockerfarbene Schicht aufgetragen und getrocknet ist, wird das Tape entfernt und die Lackschicht an allen Zahnpasta-Stellen mit dem Skalpell leicht aufgekratzt. Hier sollte man sehr vorsichtig zu Werke gehen um die graue Farbschicht darunter nicht zu verletzen. 
Das eigentliche Entfernen der Zahnpasta folgt im nächsten Schritt.
Man nehme einen alten, verklebten Pinsel, der vorne noch ein paar "freie" Borsten hat. Mit ihm wird die Zahnpasta und der gelbe Lack darauf entfernt und so die graue Grundfarbe des Fahrzeugs freigelegt.
Zu Beginn nicht zimperlich sein. Wenig Wasser benutzen, und die Farbe, die auf der Zahnpasta sitzt abkratzen.
Sobald die Pasta freigelegt ist, vorsichtiger vorgehen und viel Wasser verwenden um die Pasta abzuwaschen.
Sobald ein Teil komplett fertig ist, sollte man es unter den Wasserhahn halten, damit die Rückstände von Farbe und Zahnpasta nicht am Modell kleben bleiben. 
Im Ergebnis kann das dann so aussehen. Im nächsten Schritt werden einige sehr dünne Schichten verschiedener Sand/Erdtöne aufgetragen, um das Modell staubig zu machen und die harten Kanten des "Schliffs" zu verwischen.


Bis dahin... "Druff un dewedder!"

//mojo

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